Walking with horses

Medizinpferde, EponaQuest, München, Therapie mit Pferden

 

Gehen heißt verstehen“ * Das Gehen hat in vielen Kulturen eine lange

Tradition, sei es in der buddhistischen Gehmeditation, oder dem Pilgern,

bei dem Menschen lange Wege gehen, um mit dem „Göttlichen“ und der

Seelenebene in Kontakt zu kommen.

 

Schamanen gehen auf Visionssuche, bei der sie häufig tagelang gehen und auf ihrem Weg tiefgreifende Erfahrungen machen.

 

Wissenschaftlich ist erwiesen, dass bei der Bewegung in der Natur beide Gehirnhälften besser zusammenarbeiten und sich – wie bei einer tiefen Meditation – auf gleichem Rhythmus im sog. Alphawellenbereich einschwingen: Wir fühlen uns geerdet und haben Zugang zu unserer Kreativität.

 

Für Pferde ist dies die natürliche Lebensweise, sie gingen als Steppentiere in freier Wildbahn täglich mehrere Kilometer.

 

Nach einer kurzen Einführung wollen wir mit Unterstützung der Pferde das Thema des Workshops „gehen“.  Wir lauschen dem Wind, den Bäumen und dem Schnauben der Pferde und versuchen uns für die Botschaften der Elemente zu öffnen. Die Natur weitet den Blick nach innen. Die Pferde halten den Raum und bauen eine Brücke zu Inspirationen aus anderen Erfahrungsebenen.

 

 

 

 

*Christian Assel: Gehen heißt verstehen – Walking-In-Your-Shoes, 1. Aufl. 2010